Familienfreundliches Unternehmen

Nachdem wir 2015 erfolgreich mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ prämiert wurden, durften wir uns heuer (im 2-Jahres-Rhythmus) der Rezertifizierung stellen.

Im Vorfeld wurde der Fragebogen von uns ausgefüllt, in weiterer Folge wurde dieser in einem Audit mit Frau Lutz (verantwortliche Auditorin des Landes Vlbg) besprochen und im Zuge des Gespräches ergänzt.

Der Fragebogen wurde von einer Expertenjury geprüft und bewertet und wie wir gerade erfahren haben, wird uns das Gütesiegel Anfang Februar wieder verliehen.

Einige Punkte, die für uns inzwischen selbstverständlich sind (Gesundengutscheine, Geschenke zu Betriebsjubiläen-ab 5 Jahren, Gutscheine zu Weihnachten- Betrag abhängig von der Betriebszugehörigkeit, verlängerte WE, wenn DO Feiertag-je nach Auftragslage, Bereitstellung v. Betriebswohnungen, Ackerfläche/Bienengarten zur Verfügung stellen, u.a.) hat uns Frau Lutz –neben familienbewussten Arbeitszeiten wie z.B. Gegenschichtmodellen, Zeitansparmodellen, Auf- und Abstocken des Arbeitszeitausmaßes  – auch als familienfreundlich bewertet.

„Familienfreundliche Maßnahmen betreffen – keineswegs nur Frauen (mit Kindern), sondern eben die Familie im weiteren Sinne, – und somit –jede und jeden von uns.

Familienfreundlichkeit im Betrieb heißt z.B., dass

– Eltern – kurzfristig, am Kindergarten-/o. Schulstart einen Tag freinehmen können; ,

– die Kinder unserer Mitarbeiter/innen zu Schnuppertagen od. Ferialjobs im Unternehmen immer herzlich willkommen sind;

– kleine Aufmerksamkeiten zur Geburt, zu Geburtstagen, u. anderen Anlässen (wie z.B. Osterhase), aber auch die Samstags-Jause bei uns selbstverständlich sind; .

Aber „familienfreundlich zu sein“ bedeutet nicht gleichzeitig, dass wir eine „wohltätige Sozialeinrichtung“ sind, sondern dass wir uns gegenseitig respektieren und aufeinander Rücksicht nehmen – damit WIR ALLE („als Großfamilie“) voneinander profitieren.  -„In einem familienfreundlichen Betrieb ist das „Geben und Nehmen“ auf Dauer im Ausgleich“, betonte Frau Lutz in dem Auditierungsgespräch.